Geschichte, Fakten und Zahlen
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Mit öffentlich-rechtlichem Vertrag vom 15.12.1992 vereinbarten die Mitglieder die Verbandsgründung und beschlossen die Verbandssatzung, welche am 12.01.1993 von der Aufsichtsbehörde der Bezirksregierung Dessau genehmigt und am 10.02.1993 veröffentlicht wurde.
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Am 11.02.1993 wurde der damalige Wasserzweckverband „Elbe-Elster-Jessen“ gegründet.
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35 Gemeinden übertrugen dem Verband die Aufgabe der Wasserversorgung.
Der Anschlussgrad betrug zu diesem Zeitpunkt 55%. -
Am 19.05.2000 konnte das neue Wasserwerk Groß Naundorf in Betrieb gehen. Mit Inbetriebnahme des auf neuesten Technologien basierenden Wasserwerkes kann eine stabile und qualitätsmäßig sehr gute Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser im Verbandsgebiet sichergestellt werden.
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2004 erfolgte die Umbenennung zum Wasser- u. Abwasserzweckverband „Elbe-Elster-Jessen“, da dem Verband auch die Aufgabe der Abwasserentsorgung vom Abwasserbetrieb der Stadt Jessen, vom AZV Holzdorf, vom AZV Seyda und der Gemeinde Rade übertragen wurde. Im Jahr 2005 folgte der AZV Klöden.
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2008 übernahm der Verband auch die dezentrale Entsorgung von Abwasser.
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1995-1996 Neubau der Kläranlage.
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2012/2013 erfolgte die Übernahme der Aufgabe der Abwasser- u. Niederschlagswasserentsorgung vom AZV „Kropstädt und Südfläming (nur anteilig)
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der Anschlussgrad beim Trinkwasser beträgt heute 99,8%.
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Das Versorgungsnetz reicht von Mark-Friedersdorf im Norden bis Prettin im Süden, von Mühlanger im Westen bis Holzdorf im Osten und hat eine Gesamtlänge von insgesamt 625 km.
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Das Kanalnetz hat eine Gesamtlänge von 225 km.
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Das Verbandsgebiet umfasst eine Fläche von 750 km².
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2015 konnte das neuerbaute Wasserwerk Jessen eingeweiht werden.
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2019 wurde die Erweiterung der Kläranlage Jessen abgeschlossen.
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Die nordöstliche abwasserseitige Erschließung dauert noch an.
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Insgesamt 54 Mitarbeiter sorgen für höchste Trinkwasserqualität und eine zuverlässige Versorgung der ca. 25.350 Einwohner mit Trinkwasser, sowie für eine umweltfreundliche und sich auf modernste Technologien stützende Entsorgung des Schmutzwassers von ca. 24.000 Einwohnern.
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Seit Gründung des Verbandes wurden folgende Investitionen getätigt:
Bereich Trinkwasser 46,9 Mio €
Bereich Abwasser 68,1 Mio €